J-Cup in Jülich
Neuer Vereinsrekord aufgestellt
Am 15/16.06. fuhren 23 Aktive der Freien Schwimmer zum J-Cup des Jülicher Wassersportvereins, um vor den Bezieksmeisterschaften in 14 Tagen in Köln ihre Form zu
überprüfen. Wie in den vergangenen Jahren war die Veranstaltung mit fast 1800 Meldungen gut besucht.
Hochmotiviert holten die großen und kleinen Schwimmer mit jedem zweiten Start eine Medaille. Vorbild Dennis Eder (Jg. 1987) musste leider nach dem ersten Start
abbrechen - er hatte versucht, trotz Mittelohrentzündung zu starten. Dennoch lies er es sich nicht nehmen, mit seinem Start eine Goldmedaiile zu holen. Sein Bruder Marc vertrat ihn würdig und stellte
über 50 m Brust in 32,0 Sekunden einen neuen Vereinsrekord auf.
Ungeschlagen fuhr auch Lina Hünschemeyer, eine der jüngsten Freien schwimmer (Jg. 2005) nach Hause. Sie sicherte sich nicht nur Platz 1 über 50 m Freistil , 50 m
Brust und 50 m Rücken, sondern stellte in allen Disziplinen einen neuen J-Cup-Rekord auf und schlug auf dieser kurzen Distanz bis zu 20 Sekunden vor der Konkurrenz an. Die ebenfalls 8jährige Neria
Pink vervollständigte den Vereinserfolg, in dem sie mit ihren Starts über 50 m Freistil , 50 m Brust Silber holte und so für einen Doppelsieg der Freien Schwimmer sorgte.
Eva Landmesser (Jg. 1997) bestritt ihren vorletzten Wettkampf vor ihrem Amerikaaufenthalt und zeigte sich mit guten Leistungen und Bestzeit über ihre neue
Lieblingsstrecke 50 m Schmetterling in 32,48 sec und holte insgesamt 2xGold , 2x Silber und 1xBronze in der offenen Klasse.
Stark trat der Jahrgang 1999 und 2000 auf. Den Turbo schaltete Daniel Kohlen ein und unterbot alle seine Bestzeiten um einige Sekunden und holte 2xGold und 1x Bronze. Jan Stauder schwamm mit neuer
Bestzeit über 100 m Freistil zu Gold und 2 x Bronze. Auch Viviane Braun zeigte Kampfgeist gegen ihre starken Konkurentinnen und wurde mit 2 x Gold und 2x Silber belohnt. Tamino Grawinkel belohnte
sich mit 1x Silber und 1 x Bronze. Jan Landmesser holte über die anstrengenden 200 m Schmetterling 1 x Bronze .
Allerdings gibt es bei diesen Jahrgängen noch viel Luft nach oben und bei weiterhin fleißigem Training ,Ehrgeiz und ausgezeichneter Leistungsbereitschaft werden sich noch bessere Zeiten in Kürze
zeigen .
Diemal nicht in die Medaillenränge kamen Noa Eckers, Felicia Krichel, Franziska Paulussen, Katharina Cremer, Jana Hommers, Thalia Pink, Friederike Bork und Jonas Schiffer. Doch auch sie
überzeugten mit hervoragender Technik und fast ausschließlich persönlichen Bestzeiten.
B.B.