Team FSW beim Dorenburg Cup
Rechtzeitig zum Ende der olympischen Spiele machte sich auch das Team FSW der Freien Schwimmer Wegberg auf die Reise in das kleine Schwimmbad in Grefrath, wo sich die jungen Wettkampfschwimmer mit der Konkurrenz vom Niederrhein auseinandersetzten.
Die Trainerinnen Gabi Brümmer und Sabine Seelert versammelten die jüngeren Schwimmer des Verein zu ihrem teilweise ersten Wettkampf. Trotz der grassierenden Grippewelle waren von den 24 gemeldeten Schwimmern auch erfreulicherweise 22 an Bord.Sie traten auf den angebotenen 50m-Strecken und über 100m Lagen an.
Die jüngsten Wassersportler der Truppe waren Lena Göbbels, Sophia Lutterbach, Lia Mevißen, Florian Althoff und Can Avci (alle Jahrgang 2010). Das Quintett belohnte sich mit insgesamt 12 Medaillen (je 6 Silber und Bronze) und mit ersten Einträgen in der Ergebnisdatenbank des DSV. Die Vertreter des Jahrgangs 2009 in Person von Lilian van Grinsven, Rahel Nolten und Marko Duric konnte hierbei mit deutlichen Verbesserungen der Bestzeiten glänzen. Marko Duric steuerte drei der fünf Medaillen des Jahrgangs bei.
Die Glanzpunkte brachten einmal mehr die 2008er. Sowohl Emmi Knein als auch Jan Seelert fuhren als 5-fach-Sieger nach Hause und hatten nebenbei auch noch 5 Bezirksaltersklassenrekorde des Schwimmbezirks Aachen im Gepäck. Über 50m Schmetterling und 50m Rücken setzten beide neue Bestmarken im Bezirk, vervollständigt wurde der Rekordreigen durch die Bestmarke über 100m Lagen durch Emmi. Neun weitere Medaillenplätze erreichten die FSW‘ler in diesem Jahrgang, in dem noch Yara Decker, Laura Althoff, Linna Herbst, Yannik Peters und Magnus Locher an den Start gingen.
Die ein Jahr älteren Vertreter der Wegberger, Lia Göbbels und Nick Schestokat, schraubten die Medaillenflut mit ihren jeweils fünffach vergoldeten Auftritten in die Höhe. Bei Lia standen denn auch
ausschließlich neue Bestzeiten in den Ergebnislisten.
Fleißigster Medaillensammler der Schwimmer aus dem Jahr 2006 war Lukas Pattscheck, der ebenfalls nach allen fünf Auftritten auf das oberste Podest steigen durfte. Mit Gold behangen wurden auch Leana
Herbst und Adriana Duric, die mit Angelika Cremer die Reise nach Grefrath angetreten hatten. Die Mädchen schwammen ausschließlich persönliche Bestzeiten. Neben den goldenen Medaillen erreichte die
Schwimmer des Jahrgangs noch vier weitere Platzierungen auf dem Treppchen.
Der Jahrgang 2004 wurde durch Malina Herbst würdig vertreten. Sie gewann eine Silbermedaille und das war schon die „schlechteste“ Platzierung, denn bei den übrigen Starts stieg sie als Siegerin
aus dem Wasser.
Insgesamt sahen die Trainerinnen viele Verbesserungen, die dazu führten dass die Wegberger neben dem beliebten FSW-Logo auf dem Arm an der Lautstärke am Beckenrand zu erkennen waren.