Freie Schwimmer Wegberg 1993 e.V.
Freie Schwimmer Wegberg 1993 e.V.

Test auf der 50m-Bahn
 

Der Finis Challenge Cup in Duisburg war das Ziel von 16 Aktiven der Freien Schwimmer Wegberg, die dort ihre Qualifikation für die BZM Langbahn zeigen konnten.

 

Brigitte Pattscheck hatte zur Vorbereitung 2 Trainingseinheiten im Vitusbad in Mönchengladbach angeboten, die auch von einigen Teammitgliedern genutzt wurden. Dabei wurde das Training am Vatertag gleich dazu genutzt, gemeinsam die Pizzen der L‘Osteria in Mönchengladbach (und die Haltbarkeit der dortigen Spielgeräte) zu testen. Aus ein paar Interessierten wurden schnell 45 Teilnehmer beim Essen (beim Training waren es doch einige weniger).

 

So ging es gut vorbereitet auf die Reise nach Duisburg. Im Sportpark Wedau veranstaltete die TPSK Köln den Finis Challenge Cup, wobei einige Besonderheiten zu beachten war, da die Halle für die Menge an Sportlern und Zuschauern nicht perfekt ausgelegt ist. Aufgrund des guten Wetters am ersten Tag konnte man sich aber auch gut beim Catering draußen aufhalten. Sabine Seelert stand, assistiert von Pascal Knein, am Beckenrand und sah viele Bestzeiten ihrer Schützlinge. Der Tag wurde durch technische Probleme der elektronischen Zeitnahme etwas länger als gedacht, was aber keinen Einfluss auf die Schwimmleistungen hatte.

 

Auch der zweite Tag war ereignisreich. Angelika und Katharina Cremer verabschiedeten sich mit dem ersten Wettkampf des Tages und verpassten die dann folgenden Ereignisse. Etwas Braunes am Beckenboden sorgte für eine hygienetechnische Unterbrechung der Veranstaltung (es stellte sich heraus, dass jemand einen Müsliriegel ins Wasser verloren hat), so dass der letzte Abschnitt direkt ohne Pause an den dritten Abschnitt angehängt wurde. Da der Wettergott auch nicht mitspielte, war die Nutzung der Außenflächen nur noch eingeschränkt möglich. Diesmal stand Sabine Seelert Carsten Kuhnen zur Seite.

 

Geschwommen wurde natürlich auch noch. Katharina Cremer war krankheitsbedingt nicht so im Training, bewältigte aber die 200m-Lagen-Strecke und verbesserte ihre Bestzeit über 100m Freistil.

 

Lara Seelert (2003) erreichte immer personal bests und knackte die BZM-Quali über 200m Schmetterling (3:33,69). Auf der halben Strecke schwamm sie in die Nähe der Quali-Zeit.

 

Im 2004er Jahrgang starteten Malina Herbst und Lena Köck. Lena Köck unterbot die Norm über 100m Rücken mit einer Zeit von 1:31,17 knapp und über 200m Rücken deutlich (3:12,43). Malina Herbst schwamm die 200m Lagen in 3:15,69 und blieb damit ca. 1,5 sek. unter der Quali-Zeit.

 

Im Jahrgang 2006 vertraten Lukas und Niklas Pattscheck den FSW und schwammen über 100m Freistil beide schneller als die Norm, wobei Lukas in 1:24,29 knapp die Nase vor Niklas (1:25,78) hatte. Niklas erschwamm sich über 200m Lagen in 3:37,90 ein zweites Startticket für die BZM.

 

Angelika Cremer (2006) verbesserte sich insbesondere über 100m Rücken (1:46,91)und blieb dort nur wenig über der Quali-Zeit. Ihre Jahrgangskolleginnen zeigten tolle Leistungen und könnten sich auf der BZM als Dauerstarterinnen betätigen. Für Leana Herbst und Adriana Duric standen am Ende der 2 Tage folgende Ergebnisse unterhalb der BZM-Norm zu Buche:
 

 

Leana

Adriana

100 F

1:23,24

1:27,28

200 F

3:02,81

 

400 F

6:20,38

 

100 B

 

1:39,16

200 B

 

3:30,07

100 R

1:35,62

1:36,66

200 R

 

3:26,43

100 S

1:43,16

 

200 S

3:43,57

 

200 L

3:20,70

3:27,56

 

Leana (1*Silber / 1 * Bronze) und Adriana (1* Silber) konnten sich auf diesem stark besetzten Meeting zudem  mit Edelmetall belohnen.

 

Die 2007er wurden durch Lia Göbbels und Nick Schestokat vertreten. Lia war sechs Mal am Start und lieferte durchweg Bestleistungen ab. Mit den Zeiten über 200m Rücken (3:41,21) und 200m Lagen (3:49,57) nahm sie die BZM-Hürde. Nick Schestokat verpasste einen Start, mit den vier Leistungen (100F: 1:32,40 / 100B: 1:53,86 / 200B: 3:58,96 / 100 R 1:39,97) knackte er die Qualifikationszeiten für die BZM.

 

Die meisten Starter bot wieder der Jahrgang 2008 auf. Mert Kazar war motiviert, leider war es Papas Auto nicht, so dass sie auf dem Weg liegen blieben. Die verbliebenen Schwimmer des Jahrgangs sammelten fleißig Zeiten unterhalb der BZM-Norm ein (der Jahrgang darf bei der BZM nur die 100er Strecken und 200m Lagen schwimmen):

 

Jan

Seelert

Magnus

Locher

Emmi

Knein

Wibke

Kuhnen

Linna

Herbst

100 F

1:22,40

1:38,58

1:25,56

 

 

100 B

1:49,28

1:46,63

1:46,54

 

 

100 R

1:32,80

 

1:31,60

1:54,80

 

100 S

1:34,50

2:01,80

1:41,12

2:05,94

2:06,98

100 L

3:19,17

3:47,57

3:22,85

 

 

 

Es sprangen zudem noch 8 Bezirksaltersklassenrekorde für Jan Seelert (50 u 100m Schmetterling, 100m Rücken, 200m Lagen), Emmi Knein (50m Rücken, 100m Schmetterling, 200m Brust) und Magnus Locher (50m Brust) heraus.

Acht mal Edelmetall konnten sie auch mit nach Hause nehmen.
 

Youngster im Team war Lilian van Grinsven (2009), die natürlich keine BZM-Zeiten knacken konnte, da ihr Jahrgang noch keine BZM schwimmt. Sie konnte aber auf zwei Strecken Erfahrungen auf der langen Bahn sammeln und wird dieses unter freiem Himmel beim Dumeklemmer-Pokal-Schwimmen in Ratingen vertiefen können.

Name Starts PB BZM BAKR G S B
Angelika Cremer 4 4          
Katharina Cremer 2 1          
Adriana Duric 8 8 6     1  
Lia Göbbels 6 6 2        
Leana Herbst 8 7 7     1 1
Linna Herbst 7 6 1        
Malina Herbst 5 4 1        
Emmi Knein 8 8 5 3 1 2 3
Lena Köck 5 4 2        
Wibke Kuhnen 7 7 2        
Lara Seelert 6 6 1        
Lilian van Grinsven 2 2          
               
Mert Kazar 1            
Magnus Locher 6 6 4 1     1
Lukas Pattscheck 3 3 1        
Niklas Pattscheck 6 6 2        
Nick Schestokat 5 4 4        
Jan Seelert 8 8 5 4 1   1
               
  97 90 43 8 2 4 6
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